Der gefährdete Bereich im 22. Bezirk wurde großräumig abgesperrt.
Eine 250-Kilogramm-Fliegerbombe ist Freitagmittag in der Wiener Lobau gesprengt worden. Das Kriegsrelikt wurde gegen 8.30 Uhr auf dem Areal einer Tankstelle in der Raffineriestraße in der Donaustadt entdeckt. Der Entminungsdienst des Bundesheeres war im Einsatz.
© LPD Wien
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Bei dem Kriegsrelikt handelte es sich um eine amerikanische Fliegerbombe, die sich einen halben Meter tief im Erdreich befand. Entdeckt wurde sie von einem Passanten, der mit einem Metalldetektor unterwegs war, sagte Polizeisprecher Thomas Keiblinger. Als der Mann zu graben begann und plötzlich die zeppelinförmige Bombe zum Vorschein kam, verständigte er die Einsatzkräfte.
Der Bereich wurde großräumig abgesperrt. Zeitweise wurde auch der Flugverkehr über dem Gebiet eingestellt. Da die Bergung des Kriegsrelikts schwierig gewesen wäre, wurde es vom Entminungsdienst kontrolliert gesprengt, sagte Keiblinger. Bei der Sprengung kam niemand zu Schaden.