Wiens Polizeipräsident glaubt nicht an die Aussagen der Ex-Cops.
Gegenwind für die Ex-Polizisten, die im Fall des 2006 gefolterten Asylwerbers Bakary J. gefeuert und strafrechtlich abgeurteilt wurden. Sie streben ein Wiederaufnahme-Verfahren an und kritisierten öffentlich die Polizeiführung. Demnach sollen sie mit dem Versprechen einer milden disziplinarrechtlichen Ahndung zu ihren Geständnissen gedrängt worden sein.
Landespolizeipräsident Gerhard Pürstl: „Dass sich ein unschuldiger Polizist von der Dienstbehörde zu einem Geständnis der Folter hinreißen lassen sollte, klingt völlig unglaubwürdig“, sagt er.