Wien

Größter Falschgeld-Fund Österreichs

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Der Deal wurde in einem Café nahe der Oper eingefädelt. Doch die Cops vereitelten ihn.

Einem Geschäftsmann wurde in dem Kaffeehaus ein zweifelhaftes Angebot gemacht: Täuschend echtes Falschgeld (20er, 50er und 100-Euro-Scheine) im Wert von rund 300.000 Euro gegen einen Bargeldbetrag von 150.000 Euro echtem Geld. Der Privatier spielte den Interessierten und vereinbarte einen Termin mit dem Anbieter in zwei Tagen.

Überraschung in Wohnung nahe des Küniglbergs

Der potenzielle Käufer alarmierte sofort die Polizei, spielte aber am Handy weiter eine großartige Rolle, sodass sein 37-jährige Verhandlungspartner – von Brotberuf Eisverkäufer im Burgenland – völlig ahnungslos war, als er in einer Wohnung in Hietzing nahe des ORF-Zentrums die Tür öffnete: Statt des Kunden stand die Polizei vor der Tür.

Cops noch auf der Suche nach Fälscherwerkstatt

Dort brauchten die Cops dann nur noch seelenruhig zu warten, bis auch der Rest der Bande, vier Ungarn und eine Ungarin im Alter von 21 bis 43 Jahren, auftauchte. Sie hatten das Falschgeld in einer noch unbekannten Fälscherwerkstatt organisiert, wenn nicht gar selbst hergestellt. Alle Verdächtigen schweigen, und der Burgenländer redet sich heraus: „Ich war ja nur der Vermittler.“ Es gilt die Unschuldsvermutung.

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