Die Stumpergasse wird klimafit gemacht, die Bauarbeiten dürften mit Ende September abschlossen sein.
Die Stumpergasse im 6. Bezirk wird gerade zu einer grünen Wohlfühloase umgestaltet, denn: Wo bei sommerlichen Temperaturen Bagger und Bauschutt das Straßenbild prägen, entsteht ein lauschiges Plätzchen inmitten der Großstadt. Das ehrgeizige Klima-Projekt zwischen den Hausnummern 13 und 17 soll den bis dato grauen Straßenabschnitt in einen begrünten, schattigen Hotspot zum Entspannen verwandeln. Dabei weicht der alte Asphalt einem modernen Betonsteinpflaster.
Dabei können sich die Anwohner und Besucher schon jetzt auf eine echte Aufwertung des Grätzls freuen: Insgesamt zehn neue Bäume und sechs Hochstammsträucher werden hier gepflanzt, auch eine bunte Staudenbepflanzung soll kommen. Zudem profitiert das Krankenhaus Barmherzige Schwestern von einer neuen grünen Fassade.
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Allerdings: Bis Ende September müssen Autofahrer und Radler starke Nerven beweisen. Die Stumpergasse wird zwischen Kurt-Pint-Platz/Gumpendorfer Straße und Liniengasse für den Fahrzeug- und Radverkehr gesperrt und als Sackgasse geführt. Die Zufahrt zu genehmigten Stellplätzen bleibt bis zum Baustellenbereich beim Spital möglich. Die Arbeiten erfolgen bei Tag und unter abschnittsweiser Sperre, wie es vonseiten der Wirtschaftskammer heißt.