Feuerwehr rief Alarmstufe Zwei aus

Brand in der Wiener Votivparkgarage war Brandstiftung

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Ein Brand am Mittwochabend in der Votivparkgarage in Wien-Alsergrund ist offenbar gelegt worden.

Laut Polizeisprecherin Barbara Gass müsse man "laut derzeitigen Erhebungen (...) aufgrund der Umstände am Brandplatz von einer Vorsatztat ausgehen", wie sie am Donnerstag in einer Aussendung mitteilte. Demnach soll eine "bislang unbekannte Person (...) einen Brand im Bereich einer batteriebetriebenen Fahrradabstellstation gelegt haben". Nähere Informationen gab es zunächst nicht.

Großeinsatz der Berufsfeuerwehr

Dadurch sind laut Polizei mehrere Fahrräder, Autos und die Garageninstallation beschädigt worden. Das Feuer sorgte am Abend für einen Großeinsatz der Berufsfeuerwehr. Unter Alarmstufe Zwei wurden die Flammen unter Atemschutz mit letztlich zwei Löschleitungen bekämpft und zugleich mit mehreren Großlüftern gegen die Verrauchung der mehrgeschoßigen Anlage vorgegangen. Das hatte Feuerwehrsprecher Jürgen Figerl der APA berichtet. Verletzte waren nicht zu beklagen.

Die Einsatzkräfte waren gegen 21.30 Uhr alarmiert worden und aufgrund der Weitläufigkeit der Garage, die über mehrere Einfahrten bzw. Zugänge verfügt und sich über mehrere Ebenen erstreckt, mit einem Großaufgebot angerückt. Die Anlage wurde mit mehreren Großlüftern, die an den Einfahrten platziert wurden, vom Rauch befreit. Nach dem Brand aus stellte sich heraus, dass große Bereiche der Votivparkgarage von Rußablagerungen betroffen sind.

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