Pfefferspray nutzte nichts

Randalierer empfing Beamte mit "Flying Superman Punch"

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Ein 29-Jähriger hat Polizisten mit einem "Flying Superman Punch" empfangen.

Ein 29-jähriger Randalierer hat Polizisten in einem Lokal in Wien-Landstraße in der Nacht auf Mittwoch mit einem "Flying Superman Punch" empfangen. Der Mann war gegen Mitternacht in dem Gastronomiebetrieb wiederholt zum Verlassen des Lokals aufgefordert worden. Er weigerte sich aber, daher wurde die Polizei gerufen.
 
Die Beamten hatten laut Polizeisprecher Patrick Maierhofer offenbar Glück, denn der aus dem Kickboxen bekannte Faustschlag ins Gesicht verfehlte sein Ziel. Dabei nimmt der Angreifer Anlauf, springt hoch und versucht, seinen Kontrahenten zu treffen. Der 29-Jährige, offenbar in Kampftechniken nicht ganz unversiert, wehrte sich weiter mit gezielten Tritten und Boxhieben. Die Polizisten setzten daraufhin Pfefferspray ein, was ohne Wirkung blieb. Erst der Einsatz eines Tasers setzte den Österreicher außer Gefecht.
 
Ein Alko- oder Drogentest war nicht möglich, weil der 29-Jährige so aggressiv war. Er dürfte aber augenscheinlich beeinträchtigt gewesen sein. Er weigerte sich trotz des Pfeffersprays, sich in eine Augenambulanz bringen zu lassen, und wurde in Haft genommen.
 
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