Auf der Flucht gestorben

Wien: Rätsel um toten Zechpreller

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Der Mann ging mit einer Stahlrute auf seine verfolger los.

Ein rätselhafter Todesfall hat sich am Freitag in Wien ereignet. Ein Mann, der in einem Lokal am Franz-Jonas-Platz in Floridsdorf die Zeche geprellt haben soll, ist nach einer kurzen Flucht gestorben.

Der 62-Jährige soll in dem Lokal ein Getränk konsumiert haben, sich dann aber geweigert haben, zu bezahlen. Nach einem Streit mit der Kellnerin ergriff er die Flucht und lief Richtung Bahnhofshalle. Die Kellnerin sowie drei Zeugen jagten den Mann und stellen ihn schließlich zur Rede. Der mutmaßliche Zechbetrüger soll dann eine Stahlrute gezogen und seine Verfolger bedroht haben. Ein Mann entriss daraufhin dem 62-Jährigen die verbotene Waffe und brachte ihn zu Boden, wo er von drei Männern bis zum Eintreffen der Polizei fixiert wurde.

Als die Beamten kurz darauf eintrafen, war der Mann nicht mehr ansprechbar. Die eiligst herbeigerufene Rettung leitete Reanimationsmaßnahmen ein, aber vergeblich. Der 62-Jährige verstarb an Ort und Stelle. Die Polizei hat Ermittlungen eingeleitet.

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