"Sicherheitstag"

Wien wird zum Zentrum der Sicherheitstechnik

Heute verwandelt sich das Palais Eschenbach in Wien (Eschenbachgasse 11) in einen hochkarätigen Treffpunkt der Sicherheitstechnik: Die Wirtschaftskammer Wien lädt ganztags zum "Sicherheitstag".

Die Landesinnung Metalltechniker lädt zum bereits vierten "Sicherheitstag", um aktuelle Innovationen vorzustellen, kennenzulernen, ins Gespräch zu kommen und sich inspirieren zu lassen. Fachleute aus Industrie, Forschung und Praxis – darunter Führungskräfte namhafter Unternehmen sowie Vertreter von KEO (Kuratorium für Einbruchschutz und Objektsicherung) und VSÖ (Verband der Sicherheitsunternehmen Österreichs) – bieten dabei eine geballte Bandbreite an Expertise. Der Sicherheitstag 2025 wartet mit einem ebenso hochkarätigen wie dichten Programm auf. 

Um 11 Uhr stellt sich die Frage, wie Künstliche Intelligenz in der Strafverfolgung eingesetzt werden kann. Marlon Possard, Assistant Professor, er lehrt und forscht am Department für Verwaltung, Wirtschaft, Sicherheit und Politik und am Research Center Administrative Sciences (RCAS) der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Campus Wien (HCW), zeigt Chancen, Grenzen und ethische Herausforderungen auf. Den Höhepunkt des Mittags bildet ab 12 Uhr die offene Gesprächsrunde „Die Stunde des Präsidenten“ mit Nikolaus Immanuel Köhler, Präsident und Initiator des Sicherheitstages, wo aktuelle Sicherheitsfragen in einem direkten Dialog mit Fachleuten und Publikum behandelt werden.

Am Nachmittag geht es mit einem Vortrag von Universitätsprofessor Thomas Grechenig, zum Thema digitale Souveränität und Sicherheit weiter. Ab 14 Uhr widmet sich der international renommierte Psychiater Frank Urbaniok dem heiklen Thema Ausländerkriminalität, ordnet Zahlen und Fakten ein und diskutiert Lösungsansätze. 

Sonderthema: Sicherheit an Österreichs Schulen

Besonders brisant wird es ab 15 Uhr bei der Podiumsdiskussion „Mehr Sicherheit an Österreichischen Schulen“, bei der Pädagogen, Gewerkschafter und Sicherheitsexperten über Gewaltprävention, Radikalisierung und Schutzmaßnahmen debattieren. Anschließend geben Ralph Hammer, Abteilungsleiter der Stabsstelle für Sicherheitsforschung und Technologietransfer beim österreichischen Bundesministerium für Finanzen (BMF), sowie Sabine Kremnitzer von der Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) Einblicke in das österreichische Sicherheitsforschungsprogramm KIRAS und seine Rolle beim Schutz kritischer Infrastrukturen.

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