Neue Studie

Jugend: Jeder Zweite möchte ein Auto

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Jeder Dritte hat große Sorgen wegen des Klimawandels. Trotzdem "braucht" die Hälfte der Jungen unbedingt ein Auto.

Wie sehen junge Menschen in Österreich die Zukunft? Die Donau-Versicherung hat dazu eine repräsentativen Studie in Auftrag (Triple M) gegeben und 1.000 Menschen zwischen 16 und 30 Jahren befragt.

Zu den größten Sorgenthemen unter allen Befragten zählen die Teuerung, erhöhte Lebenshaltungskosten (77 %) und leistbarer Wohnraum (70 %).

Jugendstudie
© Donau Versicherung
× Jugendstudie

Jeder Zweite kann sich kein Leben ohne Auto vorstellen

Den Klimawandel halten 35 % für ein ernstes Problem. Trotz Sorge um die Erderwärmung, hat das eigenen Auto bei den Jugendlichen einen hohen Stellenwert. Jeder zweite unter 30 kann sich ein Leben ohne eigenes Auto nicht vorstellen. „Hier zeigt sich aber ein deutlicher Unterschied zwischen Land und Stadt. Für in städtischen Gebieten lebende Weltverbesserer mit höherer Bildung ist ein eigenes Auto nur zu 15 % wichtig“, betont Matzka, 

Vier große Jugendgruppen

Jugendliche unterteilen sich in „sicherheitsorientierte Traditionalisten (39%), Individualisten (17%) und Weltverbesserer (16%) – sie verzweifeln an der Situation und haben Angst vor der Zukunft. Die Tech-Hedonisten (16%) sind eher jünger, mit deutlich höherem Migrationshintergrund. Für sie ist der Klimawandel kein ernstes Problem, ein eigenes Auto ist ihnen sehr wichtig und sie legen großen Wert auf neue Markenprodukte“, weiß Studienautorin Christina Matzka.

Jugendstudie
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Angst vor Crash in Gesundheitswesen

Über ein Drittel der Jugendlichen (35 %) betrachtet zudem das Gesundheitssystem mit Sorge, was den Wunsch nach einer privaten Vorsorge (78 %) verstärkt. Doch das Wissen über Versicherungen ist gering. 53 % der Befragten wünschen sich eine persönliche Beratung.

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