"Dirndl-Schürzen gelüftet"

Aktivistin crasht Kurz-Wandertag

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Aktivistinnen lüften Dirndl-Schürzen und ziehen Plakate gegen den 12-Stunden-Tag hervor. 

Wanderung gecrasht. Bei der Wanderung von Sebastian Kurz auf den Schneeberg ziehen Attac-Aktivistinnen Plakate gegen den 12-Stunden-Tag aus ihren Dirndln und protestieren bei dem Ausflug. „Wir wollen nicht länger zusehen, wie Bundeskanzler Kurz mit unserer Angst spielt und eine Politik vorantreibt, die uns alle ausbrennt. Wir sagen Nein zum 12-Stunden- Tag und Ja zur sozialen Sicherheit.“, so Julianna Fehlinger von Attac.

Aktivistin crasht Kurz-Wandertag
© TZOe Fuhrich

Aktivistin crasht Kurz-Wandertag
© TZOe Fuhrich
Auch die Sozialistische Jugend protestierte heute am Schneeberg. AktivistInnen nahmen mit Schildern, T-Shirts und einem Transparent Aufstellung und riefen Sprechchöre. "Während Kurz sich hier bergauf in Szene setzt, geht es für die Jugend bergab! Wir wollen diese schwarz-blaue Route schließen, auf der Jugendliche immer die VerliererInnen sind!", berichtet Julia Herr, Vorsitzende der Sozialistischen Jugend Österreich, in einer Aussendung. 

Nach einer gemeinsam Wanderung mit Bundeskanzler Kurz in der Steiermark, war der Schneeberg die zweite Station seiner Sommer-Tour. Die Wandergruppe ließ sich auch von den Aktivistinnen nicht aus der Ruhe bringen und ging auf den Fadensattel weiter, wo eine Jause eingenommen wurde. Mit von der Partie war dieses Mal Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Am 25. August macht die Sommer-Tour in Oberösterreich halt. 

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