Über Parteigrenzen hinweg ortet die Gewerkschaft GPA Zustimmung.
Wien. Am Montag erneuerte die Gewerkschaft der Privatangestellten (GPA) ihre Forderung nach einer Millionärs-Steuer.
Mehrheit. In einer dazugehörigen Umfrage sprachen sich 70 % der Befragten für die Steuer aus. „Eine überwältigende Mehrheit“, bekräftigte GPA-Chefin Barbara Teiber, die sich über Parteigrenzen hinweg zog. Sie forderte die Regierung zum Handeln auf.
Modell. Nach den Plänen der GPA würde die Steuer ab einem Nettovermögen von einer Million Euro mit 0,5 % greifen. Danach geht es progressiv rauf, davon erwarte man sich jährlich 5 Milliarden Euro.