Nächster Streit mit Armin Wolf

FPÖ-Nepp: ''ORF braucht Rechtsruck, um Mitte näher zu kommen''

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Dominik Nepp (FPÖ) und Armin Wolf werden wohl keine Freunde mehr. 

Der Landesparteiobmann der Wiener FPÖ, Dominik Nepp, legt im Twitter-Streit mit Armin Wolf nach. "Der ORF braucht mal einen ordentlichen Rechtsruck, dann kommt er langsam der Mitte näher!", schreibt der Freiheitliche auf seinem Social-Media-Kanal. ORF-Star und "ZiB2"-Moderator Armin Wolf reagierte prompt und brachte einen Nordpol-Vergleich: "Es ist ja immer eine Frage des Standpunktes. Vom Nordpol aus gesehen, liegt auch Grönland im Süden."

 

 

 

 

 

 

Angefangen hatte die Fehde, nachdem Armin Wolf, der wohl auch mit der Hitzewelle kämpfte, sich live im Studio mit Wasser überschüttete. Im Netz spalteten sich die Gemüter. Während einige von einer "peinlichen Aktion" und Ressourcenverschwendung sprachen, hielten andere dagegen und feierten den ORF-Anchor für seinen Wasser-Stunt. 

"Im ORF steigt offenbar einigen die Hitze zu Kopf"

Nepp schlug sich auf die Seite der Kritiker: „Im ORF steigt offenbar einigen die Hitze zu Kopf. Da braucht man sich nicht wundern, wenn sich Wolf live auf Sendung zum begossenen Pudel macht." Dann kündigt er noch eine "richtige Abkühlung" für den öffentlich-rechtlichen Sender an. Die kommt "dann bei der nächsten FPÖ-Regierungsbeteiligung".

 

 

 

Wolf verteidigte sich für seine Wasser-Aktion. Das Wasser habe er sich privat gekauft, es sei abgesprochen gewesen und es wurde keine Technik zerstört oder beschädigt. 

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