Pensionistenverband-Chef Peter Kostelka will sicherere Betreuungs-Qualität.
Wien. Mehr Geld für die 24-Stunden-Betreuung – das fordern nun Caritas, Hilfswerk und die Pensionisten-Vertreter. Die angekündigte Erhöhung der Förderung auf 640 Euro reiche nicht aus, es sollen laut Pensionistenverband-Chef Peter Kostelka 1.000, laut Seniorenbund-Chefin Ingrid Korosec gar 1.100 Euro sein.
Betreuung. Zusätzlich zu finanziellen will Kostelka weitere Maßnahmen, ansonsten sei die Betreuung „ernsthaft gefährdet“. Er denkt einen „Betreuungsführerschein“ an. Er soll Ausbildung und Sprachkenntnisse der Betreuer nachweisen, die zu großen Teilen aus dem Ausland stammen.
Sicherung. „Die 24-Stunden-Betreuung ist als vollwertiger Teil des Versorgungssystems zu sehen und entsprechende Qualitätssicherung ist zu gewährleisten“, bekräftigt Kostelka.