Meinl-Reisinger

Außenministerin in ZiB2: "Erpressung ist Trumps Art, um Politik zu machen"

US-Präsident Donald Trump hält mit seinen Zöllen die Weltwirtschaft im Würgegriff. Von Außenministerin Beate Mein-ReisingerBeate Meinl-Reisinger hagelt es Kritik in der ZiB2. 

"Man muss es klar so sagen, das ist ein Handelskrieg. Es ist eine klassische Lose-Lose-Situation. Es kommt nicht von ungefähr, dass Trump jetzt zurückgerudert ist. Wir sind bereit für Maßnahmen, haben aber Geduld bewahrt. Die wirtschaftlichen Auswirkungen wären fatal", erklärt die NEOS-Chefin bei Armin Wolf im ORF.

"Erpressung ist seine Art, Politik zu machen. Er setzt wirtschaftliche und militärische Stärke ein, um seine Interessen durchzusetzen. Wir als Österreich können da nur mit Verhandlungen mithalten", so die Außenministerin.

Meinl-Reisinger baut auf Dialog: "Wir müssen weiterhin alle Gesprächskanäle offenlassen, müssen aber Österreich auch Sicherheit mit verlässlichen Partnerschaften schaffen."

Österreich wird auf EU-Kurs bleiben: "Wir sind Mitglied der Europäischen Union, wir nehmen teil an gemeinsamen Sicherheits- und Außenthemen. Das müssen nicht nur militärische Probleme sein."

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