Es ist eine emotionale und kontroverse Runde im Health Talk mit Isabelle Daniel am Sonntag um 22 Uhr.
In „Ich will mehr – Süchtig nach Schönheit“ diskutieren drei plastische Chirurgen mit unterschiedlichen Ansichten, ein Psychiater und eine Betroffene, die eine Kunstfigur sein will, durchaus hitzig.
- Ministerin zu oe24: "Keine Frau soll krebserregende Implantate tragen"
- Totes Baby: Mutter zeigt Spital an
- Ärzte-Aufstand gegen Geschäft mit ewiger Jugend
Health Talk mit Isabelle Daniel
Kitty Ink ist die „Austrian Barbie“, die immer „mehr und mehr will“. Noch größere Brüste, noch größere Lippen und Liftings. Im aufsehenerregenden Health Talk mit Isabelle Daniel erklärt sie unumwunden, dass sie plastische Chirurgen als „Dienstleister ansieht“. Wenn ein Schönheitschirurg sie zu einem Psychiater schicken wollen würde, würde sie das als „Anmaßung empfinden“.
XXL–Silikon–Implantate
In Österreich spritzen ihr Ärzte zwar alle drei Monate Hyaluron in die Lippen, die XXL–Silikon–Implantate hatten die plastischen Chirurgen, die sie in Österreich gefragt hatte, abgelehnt.
„Ich sehe mich als Dienstleister"
Der plastische Chirurg, zu dem Patientinnen, die von zig anderen Chirurgen im deutschsprachigen Raum abgelehnt wurden, Daniel Thome aus München, hat sie operiert. Im Health Talk erklärt er: „Ich sehe mich als Dienstleister. Ja, bei Kitty kann man auch 1500 CC machen.“
+++ HEUTE UM 22 UHR AUF OE24.TV +++
„Medizin ist nicht nur Dienstleistung. Medizin hat Verantwortung. Das Ganze nur als Verkauf von Dienstleistung zu sehen, halte ich für höchst bedenklich. Da muss Medizin aus meiner Sicht auch klar Halt machen“, kontert der Chef der Psychiatrie im Wie er AKH Dan Rujescu im Health Talk.
Studie über Wahrnehmungsstörungen
Während ihm die plastische Chirurgin Isabelle Sawetz, sie präsentiert eine Studie über Wahrnehmungsstörungen durch Selfies, Recht gibt: „Wenn wir klare Wahrnehmungsstörungen erkennen, haben wir als Ärzte Verantwortung und müssen Nein sagen.“
„Je nach Proportionen sind auch 1050 CC möglich. Ich sehe plastische Chirurgen aber nicht als reine Dienstleister an“, sagt der Schönheitschirurg aus Linz Georg Huemer.