„Testen, testen, testen!“ Diese Aussage von Kurz sei nur weiterer Marketingschmäh gewesen, so FPÖ-Generalsekretär Schnedlitz.
Heftige Kritik an Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) übte am Samstag FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz im Zusammenhang mit dem Rückgang an Tests von Coronavirus-Verdachtsfällen. "Während die schwarz-grüne Bundesregierung ein Hochfahren der Tests angekündigt hat, wurden in der Realität im Wochenverlauf um über 30 Prozent weniger Tests durchgeführt."
Die Aussage "testen, testen, testen" von Kanzler Kurz "war somit eine Verhöhnung der Bevölkerung aber auch der Journalisten, die diese falschen Schlagzeilen dann im guten Glauben übernommen haben". Die Politik von Kurz und Anschober bestehe aus "Tarnen und Täuschen". "Die Österreicher werden zum Narren gehalten", so Schnedlitz, der darauf verweist, dass es endlich mehr flächendeckende Tests brauche.
Schnedlitz verlangte von Bundeskanzler Kurz die Bürger und die Medien endlich ehrlich zu informieren. "Anstatt täglich gefühlte 20 inhaltsleere Pressekonferenzen abzuhalten, sollte die Regierung lieber für mehr Tests sorgen und den wirtschaftlich betroffenen Menschen helfen", so der FPÖ-Generalsekretär.