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Schulen ja, Gastro nein

Geheim-Plan zur Wieder-Öffnung nach Lockdown

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Wer diesmal zuerst wieder öffnen soll, welche Präventionsmaßnahmen bleiben.

Ziele. Am 7. Dezember soll der Lockdown – so denn die Neuinfektionsraten auf zumindest klar unter 2.000 pro Tag runtergehen – wieder teilweise zurückgenommen werden:

  • Im Unterschied zum Frühling sollen diesmal die Schulen den Vorrang erhalten. Hier wird aber ein schrittweiser Zugang überlegt: Volksschulen sollen als Erstes wieder ­Regelunterricht erhalten.
  • Erst danach wieder Unterstufen und diese mit Schichtunterricht und Masken.
  • Die Oberstufe soll als Letztes wieder vom E-Learning in den Schul­unterricht wechseln.
  • Universitäten sollen auch noch nach Weihnachten online agieren.
  • Ab 7. Dezember soll der Handel – allerdings mit ­Hygienevorschriften – wieder eröffnen. Szenen wie zuletzt sollen nicht mehr stattfinden. Stattdessen soll es Kontrollen für Quadratmeterregelungen und einen kontrollierten Einlass z. B. in Shoppingcenter geben. Und natürlich würde die Maskenpflicht bleiben.
  • Gastronomie. Im Wochentakt sollen dann die Neuinfektionsraten kontrolliert werden. Sollten diese bis zum 14. Dezember drastisch sinken, könnte um den 15. Dezember herum die Gastronomie – Restaurants – wieder öffnen. Auch hier mit Abstandsregeln. Ob Kapazitätsregeln – wie in anderen Staaten üblich – kommen, ist noch offen.
  • Bars sind der heikelste Punkt. Sie waren monatelang ebenso wie die Nachtgastronomie offen. Zweitere muss zu bleiben. Bars nur mit Tischbedienung könnten später öffnen. Allerdings mit Registrierungspflicht.
  • Hotels sollen ebenfalls wieder öffnen können. Rechtzeitig vor Weihnachten. Und mit Tests.

Isabelle Daniel

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