Ein Kommentar von ÖSTERREICH-Politik-Insiderin Isabelle Daniel.
Ideen
Am Montag lädt VP-Chef Sebastian Kurz 100 „Freunde und Wegbegleiter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur“ zum Gedankenaustausch ins Dots. Beim „Sushi-Heurigen“ – Kurz hatte zu diesem kleinen Event übrigens bereits vor dem Rücktritt von Reinhold Mitterlehner eingeladen gehabt – werden zahlreiche Prominente erwartet.
Darunter etwa der Künstler Erwin Wurm, Boston-Consulting-Direktorin Antonella Mei-Pochtler, Opernball-Organisatorin Maria Großbauer, der Vizedirektor der Uni Wien, Heinz Fassmann, Fruchtsäfte-Unternehmer Franz Rauch, Moderatorin Arabella Kiesbauer, Finanzvorständin der Casinos Austria Bettina Glatz-Kremsner, Hofer-Generaldirektor Günther Helm, Designerin Marina Hoermannseder und KTM-Chef Stefan Pierer.
In dem angesagten Lokal möchte der schwarze Kanzlerkandidat „informell und nicht medienöffentlich“ seine „Vorstellungen für das Land“ präsentieren und die anwesenden Opinion Leader um ihre Ideen und Anregungen bitten.
Programm
Diese könnten dann auch in sein „Reform-Programm“ einfließen, das Kurz der Öffentlichkeit aber erst im September vorstellen will. Ob er das durchhält?