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Beamte müssen am meisten sparen

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Das 1,1-Milliarden-Euro-Sparpaket

Beamte verlieren 430 Millionen Euro. ÖSTERREICH liegen die Details zum Sparpaket vor. Zur Gegenfinanzierung der Steuerreform wurde auch ein 1,1 Milliarden Euro schweres Sparpaket für die Verwaltung beschlossen. Wer wie sparen muss:

  • 700 Millionen Euro muss der Bund einsparen, 400 Millionen Euro die Länder:
  • 335 Millionen Euro will der Bund durch „System­anpassungen“ sparen, 220 Millionen Euro durch „geringere Gehaltsabschlüsse für Beamte“.
  • 200 Millionen Euro werden durch „Kostendämpfungen bei Förderungen“ eingerechnet. Ausgenommen werden Arbeitsmarkt und Forschung.
  • Dem öffentlichen Dienst werden 430 Millionen Euro gestrichen.

165-Millionen-Euro-Sparpaket für Ministerien

165 Millionen Euro werden Ministerien gestrichen: 50 Mil­lionen Euro durch „Verringerung des Sachaufwandes“. 30 Millionen Euro durch „gezielte Einsparung von Überstunden“ (exklusive Bildung und Exekutive). 26 Millionen Euro durch „Effizienzsteigerungen beim BIG (Bundesimmobilien)“. 20 Millionen Euro werden Botschaften gestrichen. Weitere 20 Millionen Euro sollen durch „freiwillige Arbeitszeitverkürzungen und soziale Staffelung vom Fahrtkostenzuschuss“ kommen. 20 Millionen Euro werden durch „ausgegliederte Einheiten“ eingespeist.

Am 21. April soll der Finanzrahmen im Ministerrat beschlossen werden.

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