Die nächsten Preis-Schocks stehen schon vor der Tür
Derzeit vergeht fast kein Monat ohne neuen Preis-Schock. Im Juli wurden im Zuge des aktuellen Sparprogramms etwa die Gebühren für Reisepass, Personalausweis oder Führerschein drastisch erhöht. Im August folgte dann eine Preiserhöhung beim Klimaticket.
Die nächsten drastischen Preiserhöhungen stehen dann mit dem Jahreswechsel an – besonders betroffen ist dabei Wien. Das 365-Euro-Ticket für die Öffis ist ab dem kommenden Jahr Geschichte. Ab 2026 muss man dann für die U-Bahn 467 Euro bei Einmalzahlung und 506 Euro bei monatlicher Abbuchung zahlen.
Was teurer wird
Neben den Öffi-Preisen werden deshalb auch Parkgebühren angehoben: Mit 1. Jänner 2026 steigen Parkpickerl und Parkscheine um 30 Prozent. Aber auch das Heizen wird in der Hauptstadt teurer. Wie diese Woche bekannt wurde, steigen beim städtischen Energieversorger Wien Energie die Fernwärmepreise für die kommende Heizperiode deutlich. Für einen durchschnittlichen Wiener Haushalt mit 70 Quadratmeter Wohnfläche rechnet der Energieversorger mit monatlichen Mehrkosten von 12 Euro.
In ganz Österreich müssen Bahnfahrer 2026 mehr zahlen. Das Klimaticket – die letzte Preiserhöhung gab es gerade erst im August – wird wieder teurer. Das Ticket kostet ab Jänner 1.400 Euro (ermäßigt 1.050 Euro) – im Vergleich zum Juli ist das ein Plus von satten 305 Euro. Auch für Autofahrer wird es im kommenden Jahr teurer. Die neue Vignette kostet satte 106,80 Euro.