Auch das Thema Verstaatlichung ließ die Wogen im rot-türkisen Duell hochgehen.
„Eine Abordnung der PKK“, ja, eine „terroristische Abordnung“ sei beim Mai-Aufmarsch der SPÖ mitgegangen, griff ÖVP-Kandidatin Karoline Edtstadler den SPÖ-Spitzenkandidaten Andreas Schieder im Duell auf oe24.TV frontal an. Für diesen war die Gruppe mit leicht abgeänderten PKK-Symbolen ein „kurdischer Kulturverein“. Schieder: „Sie schweigen zu 130 Einzelfällen und diesen ganzen rechtsextremen Ausfällen und kommen mit dieser lächerlichen Nummer daher.“
Auch über die Verstaatlichungspläne der SPÖ-Kandidatin Julia Herr wurde heiß diskutiert. Edtstadler: „Da bleibt mit die Spucke weg.“ Schieder kontert: „Wollen Sie, dass Wasserversorgung, Eisenbahn und sozialer Wohnbau privatisiert werden?
