Hans-Georg Maaßen war Chef des deutschen Verfassungsschutzes, bis er 2018 in der letzten Legislaturperiode von Angela Merkel in den einstweiligen Ruhestand versetzt wurde.
Im neuen Buch von Gerald Grosz "Merkels Werk. Unser Untergang" geht Maaßen scharf mit der ehemaligen deutschen Kanzlerin ins Gericht.
- Blaue Polit-Prominenz bei Startschuss für Grosz' Merkel-Abrechnung
- Gerald Grosz vs. Angela Merkel: Untergang oder Wir schaffen das
- So rechnet Kickl im neuen Grosz-Buch mit Angela Merkel ab
Merkel war Kaderkommunistin
Hans-Georg Maaßen hat Gerald Grosz ein Interview für sein Buch gegeben, das am 18. August erschienen ist. Darin teilt der ehemalige Chef des deutschen Verfassungsschutzes und heutige Bundesvorsitzende der "Werte Union" gegen Merkel aus: „Merkel war Kaderkommunistin der SED und blieb zeitlebens eine Linke. Ihr CDU-Parteibuch war Tarnung. Ihre Willkommenspolitik war kein Akt der Empathie, sondern ein eiskaltes ideologisches Projekt," meint Maaßen, der einst selbst Mitglied der CDU war und in Ostdeutschland erfolglos für den Bundestag kandidierte.
Einst bei der CDU
Mittlerweile ist Maaßen Vorsitzender der rechten CDU-Abspaltung "Werte Union". Seine eigene politische Agenda zeigt Maaßen im Grosz-Buch auch auf: "Die CDU unter Merz ist keine Opposition, sie ist Teil des linken Kartells. Wer CDU wählt, wählt Rot-Grün. Darum habe ich die Werte Union gegründet – als bürgerliche Alternative für all jene, die Merkel und Merz nicht länger ertragen und AfD nicht wählen wollen. Nur durch neue Kräfte und neue Mehrheiten kann dieser verhängnisvolle Kurs gestoppt werden.“