"Merkels Werk - Unser Untergang" ist seit heute in den Buchläden erhältlich.
Polit-Blogger Gerald Grosz nimmt sich bekanntlich kein Blatt vor den Mund. So auch bei der Präsentation seines neuen Buches "Merkels Werk - Unser Untergang" über die damalige CDU-Bundeskanzlerin während der Flüchtlingskrise 2015. Rückendeckung bekam der frühere BZÖ-Politiker von namhaften AfD- und FPÖ-Politikern. Diese seien immerhin die einzigen beiden glaubwürdigen Parteien, "die die letzten zehn Jahre gegen dieses 'Wir-schaffen-das' aufgetreten sind", so Grosz.
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Grosz' Buch anlässlich "10 Jahre Flüchtlingskrise" ist seit Montag erhältlich (26,00 €, Leopold Stocker Verlag).
Unter den Rednern fanden sich neben Grosz und Verleger Wolfgang Dvorak-Stocker AfD-Fraktionsvorsitzender Tino Chrupalla, Niederösterreichs FPÖ-Chef Udo Landbauer sowie sein Wiener Pendant Dominik Nepp. Grosz' Urteil im Buch - Merkels Politik hat versagt - teilten alle unisono.
Eltern von Ann-Marie und Leonie kommen zu Wort
Chrupalla dankte Grosz ausdrücklich dafür, auch die Opfer zu Wort kommen zu lassen. Der Polit-Blogger führte etwa Interviews mit den Eltern von Leonie und Ann-Marie. Letztere wurde in einem Zug in Brokstedt gemeinsam mit ihrem Freund Danny erstochen. "Der Täter wurde 2015 von Angela Merkel mit dem Satz 'Wir schaffen das' nach Europa eingeladen", so Grosz.
AfD-Chef Tino Chrupalla.
Die Mutter von Leonie habe Grosz sinngemäß geschildert, dass es "natürlich einen Kausalzusammenhang zwischen der verheerenden Politik einer Angela Merkel und dem Tod meiner Tochter" gäbe, schildert der Polit-Blogger.
Dvorak-Stocker, Chrupalla, Grosz, Landbauer und Nepp (v.l.n.r.) stöberten bereits durch die ersten Seiten.
Landbauer streute Grosz bei seiner Ansprache Rosen. "Merkels Werk - Unser Untergang. Viel treffender könnte ein Titel und vor allem auch ein Cover eines Buches gar nicht sein", so der niederösterreichische Landeshauptfrau-Stellvertreter.
Niederösterreichs FPÖ-Chef Udo Landbauer.
Nächstes Buch "Ludwigs Werk"?
Und auch Nepp stieß ins selbe Horn, sprach unter anderem von einem "Sündenfall 2015". Der Wiener FPÖ-Chef erklärte, dass es gerade Wien besonders hart treffe. "Weil wir einen Wiener Bürgermeister haben, der hier auch noch seinen Beitrag hinzuliefert und auch hier eine Willkommenspolitik seit 2015 lebt", so Nepp.
Wiens FPÖ-Chef Dominik Nepp.
"Dominik Nepp bringt mich auf eine Idee. 'Ludwigs Werk' könnte das nächste Buch werden", scherzte Grosz über Nepps Kritik an Bürgermeister Michael Ludwig.
Zweite Auflage noch vor Verkaufsstart
Grosz betonte, dass sein neues Buch bereits sehr gut ankomme und aufgrund des großen Interesses noch vor Verkaufsstart eine zweite Auflage in Auftrag gegeben wurde. Von Merkel und Söder habe der ehemalige Politiker noch keine Reaktion erhalten, der Bundeskanzlerin werde er aber ein Exemplar zukommen lassen.