Nicht regierungstauglich?

FP-Mölzer pinkelt eigener Partei ans Bein

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Der EU-Abgeordnete zweifelt daran, dass die FPÖ Lösung anbieten könnte.

Der freiheitliche EU-Abgeordnete Andreas Mölzer stellt die Regierungstauglichkeit seiner Partei infrage. Im jüngsten Beitrag seines Internet-Blogs geht er auf die gestiegenen Umfragewerte der FPÖ ein, will aber zuletzt von seinen Parteifreunden im Falle einer Regierungsbeteiligung wissen: "Werden sie dann in der Lage sein Antworten zu geben, neue Konzepte zu entwickeln und wirkliche Reformen für das Land zu bringen?"

Lösung der Probleme
"Von den politischen Themen her, von den Problemen, die sich uns stellen, ist es ja durchaus schlüssig, dass (FPÖ-Chef Heinz-Christian, Anm.) Strache und seine blauen Recken zulegen", kann Mölzer den derzeitigen Erfolgsweg seiner Partei im Blog-Eintrag nachvollziehen. Die Österreicher hätten auch "scheinbar die Angst, sich offen für die FPÖ zu deklarieren, verloren". Schließlich fügt er aber an: "Was sehr wohl infrage zu stellen ist, ist die Aussicht auf eine Lösung dieser Probleme durch die Freiheitlichen, sollten diese wirklich in die Verantwortung kommen."

Mölzer stand innerhalb der FPÖ seit jeher kritisch einer Regierungsbeteiligung gegenüber.

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