VP-Chef Josef Pröll ist in der Klemme. Er findet keinen Wissenschaftsminister.
Eigentlich hat sie „aus persönlichen Gründen“ abgesagt: „Weil ich bei meiner Familie bleiben will.“ Dazu kommt ein gewichtiges VP-internes Argument, warum Kristina Edlinger-Ploder eher in der Steiermark bleiben sollte, als die Nachfolge von Johannes Hahn als Wissenschaftsminister in Wien anzutreten: Die Steiermark wählt 2010 – und Edlinger-Ploder ist weit populärer als ihr farbloser Landesparteichef Hermann Schützenhöfer.
Aber: Jetzt ist Ploder wieder im Spiel: Denn Pröll findet keinen Minister. Er bekommt Serienabsagen von Uni-Rektoren. Jetzt im Talon: Volksanwältin Gertrude Brinek, ÖAAB-Generalin Beatrix Karl – oder Edlinger-Ploder