Reform

Heer: SPÖ und 
ÖVP so gut wie einig

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Grundwehrdienst völlig neu aufgesetzt: Präsentation diese Woche geplant.

Die Reform des Grundwehrdienstes geht in den Endspurt. „Wir werden den Endbericht voraussichtlich kommende Woche präsentieren“, sagt der Sprecher von Verteidigungsminister Gerald Klug (SPÖ) am Wochenende zu ÖSTERREICH. Für die ÖVP hat übrigens Innenministerin Johanna Mikl-Leitner verhandelt.

Mit der Heeresreform will die Regierung vor allem die Zahl der Systemerhalter reduzieren, den Grundwehrdienst attraktivieren und mehr Soldaten für die Miliz begeistern.

Und noch mehr: „Der Grundwehrdienst wird komplett neu aufgestellt“, erfuhr ÖSTERREICH aus Verhandlerkreisen.

Vor der Präsentation findet voraussichtlich noch eine letzte Verhandlungsrunde mit den Ministern Klug, Mikl-Leitner sowie mit Staatssekretär Josef Ostermayer (SPÖ) und ÖVP-Klubobmann Karlheinz Kopf statt. „Da geht es aber nur noch um den Feinschliff“, heißt es aus dem Büro vom Mikl-Leitner.

Im Gegensatz zu Golan herrscht hier Einigkeit
Im Gegensatz zu dem Krach um den Golan-Abzug versuchen SPÖ und ÖVP bei der Heeresreform in großkoalitionärer Einigkeit aufzutreten. Bis zuletzt hatte man in der SPÖ befürchtet, dass die ÖVP noch abspringen könnte. Derzeit sieht es aber nicht so aus: „Alle Beteiligten sind zuversichtlich und optimistisch, dass wir rasch fertig sind“, lässt Mikl-Leitner ausrichten.
 

Die Eckpunkte der Heeres-Reform

  • SYSTEMERHALTER: Verhältnis Systemerhalter (Koch, etc.) zu Rekruten im „Kerngeschäft“ soll von derzeit 60 zu 40 umgedreht werden.
  • MEHR SPORT: Ab 2014 kommt ein wöchentlicher Sportnachmittag. Rekruten werden bei der Stellung sowie zu Beginn und am Ende des Wehrdienstes sportmedizinisch untersucht.
  • „KOMPETENZ-BILANZ“: Rekruten bekommen bescheinigt, was sie im Wehrdienst lernen.
  • ATTRAKTIVERE MILIZ: Freiwilligenmiliz wird attraktiver, es gibt wieder mehr Übungen.

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