Jetzt gibt es schon drei Anzeigen im Fall Ischgl – und milliardenhohe Sammelklagen.
Jetzt geht es in Sachen Corona-Verteilung auf halb Europa Schlag auf Schlag: So hat die Staatsanwaltschaft Innsbruck wegen eines möglichen vertuschten Falls im Februar (!) Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Gefährdung von Menschen durch übertragbare Krankheiten aufgenommen.
Am Dienstag brachte Ex-Pilz-Mandatar Peter Kolba vom Verbraucherschutzverein (VSV) eine Sachverhaltsdarstellung ein, weil die Tiroler Behörden die Sperren von Hotels und Pisten hinausgezögert hätten. Diese richtet sich u. a. gegen Landeshauptmann Günther Platter und den Seilbahn-Lobbyisten Franz Hörl.
Zudem bereitet Kolba mit Anwalt Alfred Noll eine Plattform vor, auf der Sammelklagen (von Verdienstausfall bis Schmerzensgeld) gestartet werden können.
CNN berichtet. Der Fall Ischgl macht jetzt auch international Schlagzeilen – bei CNN war die Meldung am Dienstag die Top-Story.