Kanzler schickt nach Wirbel um seinen Arbeitsplatz ein Beweis-Video aus dem Home-Office und hofft auf baldige Rückkehr ins Kanzleramt am Ballhausplatz.
Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP) arbeitet nach seiner Rückenoperation weiterhin von zuhause aus, heißt es aus der ÖVP: "Seine Termine nimmt der Bundeskanzler derzeit virtuell wahr." Nach einem ersten Video am Vortag hatten viele Kommentatoren unter dem Instagram-Video gefragt, ob überhaupt gearbeitet werde.
"Am Aufschwung arbeiten" und gleichzeitig Kündigungen
Heute nahm der Kanzler am Ministerrat per Videokonferenz teil. "Um mit seinem Regierungsteam die Arbeit am Aufschwung für Österreich zu besprechen", meldete die Volkspartei. Zur gleichen Zeit kündigte die voestalpine an, dass in der Steiermark 340 Arbeitsplätze gestrichen werden ( hier geht es zur vielgelesen Story ).
Kanzler arbeitet beim Ministerrat mit. Per Videokonferenz aus dem Home-Office.
Nach Wirbel kommt weiteres Video
Bereits gestern postete der Kanzler ein Video für eine neue Regierungskampagne, oe24 berichtete . Es hieß, man dürfe "nicht den Mut verlieren". Viele kommentatoren unter dem Video stellten in Frage, ob der Kanzler überhaupt arbeite. Der Wirbel war groß. Heute kam dann ein neues Stocker-Video.
"Ich melde mich heute aus dem Home-Office, LG aus Wr. Neustadt", sagte der Kanzler. Damit ist der Beweis für die Arbeit - im Polo-Shirt - im Home-Office erbracht. Der Kanzler bedankte sich für die vielen Genesungswünsche und hofft auf baldige Rückkehr ins Kanzleramt am Ballhausplatz.
Bis zur physischen Rückkehr ins Kanzleramt wird die Arbeit auf virtuellem Wege fortgeführt, sagt der Kanzler. Es geht ihm nach der Rücken-OP in den Herbstferien bereits besser.