Am Dienstag geht der Betrugsprozess gegen die Ex-ÖVP-Ministerin weiter.
Wien. Einst Regierungs-, nun Anklage-Bank: Die ehemalige ÖVP-Ministerin Sophie Karmasin steht wegen schwerem Betrug für Gehaltsfortzahlungen und illegale Vergabe-Absprachen vor Gericht.
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Befragungen. Nachdem die Zeugenbefragungen am zweiten Prozesstag zu lange dauerten, bahnt sich morgen die bislang spannendste Aussage an: Ihre ehemalige Vertraute und Meinungsforscherin Sabine Beinschab wird befragt. Bei Verurteilung drohen Karmasin bis zu drei Jahre Haft. Es gilt die Unschuldsvermutung.