Jetzt kommt sie also doch, die Austro-Ampel. Einer ist darüber gar nicht glücklich.
Kickls Generalsekretär Michael Schnedlitz tobt wegen der neuen Ampel-Regierung aus ÖVP und NEOS.
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Neue Ampel
Mit Kritik reagierte die FPÖ auf die neuerlichen Dreierverhandlungen. Generalsekretär Michael Schnedlitz sprach erneut vom "größten Wählerbetrug der jüngeren Politikgeschichte" und warf der ÖVP vor, die Verhandlungen mit SPÖ und NEOS bereits vor der Wahl begonnen zu haben, um den Kanzler weiter stellen zu können.
"Politische Steigbügelhalter"
Babler und Meinl-Reisinger seien "politische Steigbügelhalter" und die Regierung werde niemals handlungsfähig sein. Auch einen notwendigen Aufbruch im Land und Hoffnung für die Menschen werde "diese Regierung der Wahlverlierer" keinesfalls bewirken können, so Schnedlitz in einer Aussendung.
"Verlierer-Ampel"
Auf Facebook schrieb Schnedlitz wörtlich: "ÖVP, SPÖ und NEOS haben bereits vor der Wahl begonnen, diese Verlierer-Ampel in den Hinterzimmern auszuverhandeln und das alles nur, damit die ÖVP trotz Wahlniederlage weiterhin den Kanzler stellen kann!" Sein Chef, Herbert Kickl, verbreitetet die Botschaft seines Generalsekretärs.