Gewalt-Orgie

Krawalle beim G20-Gipfel: So reagiert Strache

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Der FPÖ-Chef kritisiert linke Extremisten und Anarchisten.

Nach den stundenlangen schweren Ausschreitungen militanter Autonomer im Hamburger Schanzenviertel haben deutsche Politiker eine harte Bestrafung der Täter gefordert. Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel besuchte nach Abschluss des G-20-Gipfels am Samstag die Einsatzkräfte und dankte ihnen. Den Opfern von Brandstiftungen und Plünderungen versprach sie unbürokratische Hilfe.

Im Schanzenviertel ging die Polizei in der Nacht nach eigenen Angaben mit einem Großaufgebot gegen etwa 1500 militante G20-Gegner vor, die brennende Barrikaden errichtet, Läden verwüstet und Einsatzkräfte attackiert hatten. Weil sich Randalierer auf Hausdächern mit Gehwegplatten, Molotowcocktails und Präzisionsschleudern bewaffnet hätten, seien Einsatzhundertschaften und Wasserwerfer unter dem Schutz schwerbewaffneter Spezialeinsatzkräfte vorgerückt. Diese stürmten ein Haus und sicherten Dächer.

Auch die österreichische Politik verurteilte die Vorkommnisse in Hamburg. FPÖ-Chef Strache sprach auf Facebook von „Anarchos, linke Extremisten und der Schwarze Block“, die Hamburg verwüsten. Der Freiheitliche stellt die rhetorische Frage, ob „Linksextremismus“ wirklich  „nur ein aufgebauschtes Problem“ sei und stellt klar: „Solche Zustände wollen wir in Österreich nicht!“

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