Kurz und Söder betonen, dass die ohnehin angespannte wirtschaftliche Situation durch eine Grenzschließung noch schlimmer werden würde.
"Was wir hier in Europa erleben, ist die zweite Welle", sagte Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) bei einem Treffen mit Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Salzburger Walserberg. Die Zahlen in Bayern und Österreich steigen. In anderen Ländern, wie zum Beispiel Spanien, ist die Situation wesentlich dramatischer.
Kurz und Söder betonen, dass die ohnehin angespannte wirtschaftliche Situation durch eine Grenzschließung noch schlimmer werden würde. Daher gilt es dies unbedingt zu vermeiden. Daher wird betont, dass die Situation für Grenzgänger und Pendler so einfach wie möglich bleibt. Es liege noch eine lange Zeitspanne vor uns, bis wir wieder die alte Normalität zurückhaben. "Wir müssen das Virus ernst nehmen", warnt Kurz.
