Knalleffekt

Rudas (SPÖ) zieht sich aus Politik zurück

Teilen

Die SPÖ-Bundesgeschäftsführerin beginnt im Juni ein Studium an US-Elite-Uni.

SPÖ-Bundesgeschäftsführerin Laura Rudas verlässt die Politik. Gegenüber der APA erklärte die gegenwärtige Bildungssprecherin der SPÖ, dass sie ab Juni ein einjähriges Master-Programm an der US-Elite-Universität Stanford absolvieren wird. Auch danach ist keine Rückkehr in die Politik geplant.

"Internationales Kapitel"
Rudas spricht von einer "bewegten und bereichernden Zeit" als Bundesgeschäftsführerin und Abgeordnete. Sie wolle ihrem Lebenslauf aber unbedingt ein internationales Kapitel hinzufügen. Durch die Aufnahme in das Stanford MSx-Programm (Master of Science in Management for Experienced Leaders) sei jetzt der richtige Zeitpunkt dafür.

Faymann informiert
Sie habe sich einem intensiven Aufnahmeverfahren gestellt und sei stolz, diese Hürde genommen zu haben. Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) sei von ihr bereits heute informiert worden, dass sie in den kommenden Wochen alle politischen Funktionen zurücklegen werde.

Nachfolge
Nach dem Rückzug von Rudas wird die SPÖ-Bundesgeschäftsführung künftig aller Voraussicht nach von Norbert Darabos alleine geleitet. Das wurde der APA von informierter Stelle bestätigt.

Offiziell wollte man sich seitens der SPÖ dazu noch nicht äußern. Auch ist bisher nicht entschieden, wer Rudas' Mandat im Nationalrat erhält bzw. wer ihr als Bildungssprecher folgt.

Hier klicken: Rudas liebt Internet-Millionär >>

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.