Business Class

"Luxus-Flüge": FPÖ schießt gegen Meinl-Reisinger

Die Außenministerin flog sogar nach Luxemburg in der Business Class.  

Angesichts des enormen Budgetdefizits muss die Regierung sparen und passte deshalb zuletzt etwa auch nicht alle Pensionen an die Inflation an. Gleichzeitig gab die Ampel-Regierung aber etwa auch drei Millionen Euro für Berater in nur drei Monaten aus.

Business Class auf Kurzstrecke

Nun sorgen die Reisespesen der Koalition für Aufregung. In nur drei Monaten (April-Juni) wurden 1,1 Millionen Euro ausgegeben, davon alleine 261.000 Euro von Beate Meinl-Reisinger. Für viel Kritik sorgt die Tatsache, dass die Außenministerin auch für Kurzstrecken nach Skopje oder Luxemburg Business Class buchte. Ihre Vorgänger reisten noch in der Economy Class.

Die FPÖ reagiert darauf mit scharfer Kritik. „Die schwarz-rot-pinke Verlierer-Ampel kürzt eiskalt bei Pensionisten und Beamten, während sie sich selbst Luxus-Flüge gönnt – das ist nicht nur schäbig, das ist ein Schlag ins Gesicht all jener, die sich das tägliche Leben kaum mehr leisten können“, so Generalsekretär Michael Schnedlitz in einer Aussendung.

Kopie von r Michael Schnedlitz während einer Pressekonferenz zur

FPÖ Generalsekretär Michael Schnedlitz während einer Pressekonferenz zur "Präsentation der 2. Plakatwelle"  

© APA/ERWIN SCHERIAU

"Das ist politische Dekadenz "

Die Freiheitlichen attackieren dabei einmal mehr die Außenministerin. „Meinl-Reisinger denkt entweder, dass sie etwas Besonderes ist – oder sie hat wie ihre frühere deutsche Kollegin Annalena Baerbock eine eklatante Geografie-Schwäche. Beides ist in Zeiten, in denen man bei den Menschen den Rotstift ansetzt, keine Ausrede für Luxus-Eskapade“, so Schnedlitz.

Die FPÖ fordert ein sofortiges Ende der Verschwendung. „Die Bürger müssen sparen, aber die Minister sitzen im Flugzeug auf Samtsesseln. Das ist politische Dekadenz pur“, tobt der Generalsekretär. „Hier sollte man den Rotstift ansetzen – nicht bei Pensionisten und Familien.“

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