Kommentar von Gerald Grosz

Ausufernde Kriminalität

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Ein Kommentar von Gerald Grosz.

Es hat weder etwas mit Rassismus noch mit Ausländerfeindlichkeit zu tun, wenn man mit Blick auf die Gefängnisstatistiken trocken feststellt, dass ein überproportionaler Anteil der Häftlinge in Österreichs Justizvollzugsanstalten Migrationshintergrund hat. Auf Basis dieser unverfälschbaren Zahlen kann man eben feststellen, dass die seit 2015 von der Regierung ­geduldete und damit indirekt betriebene Anarchie an den Grenzen einen kausalen Zusammenhang mit dem Anstieg der Kriminalität hat. Und Österreichs Bürger nicht nur rein subjektiv ein immer größer werdendes Unsicherheitsgefühl verspüren, sondern rein objektiv diese ausufernde Kriminalität in Zahlen und Fakten feststellbar ist.

Es rächt sich eben, dass wir mit Johanna Mikl-Leitner, Günther Platter, Liese Prokop, Ernst Strasser, Karl Nehammer, Maria Fekter, Wolfgang Sobotka und Gerhard Karner seit 23 Jahren Innenminister einer Partei an der Spitze des Sicherheitsapparates haben, die ihr Amt für parteipolitischen Postenschacher missbrauchen und sich weniger für die Bekämpfung der Kriminalität und deren Ursachen einsetzen.

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