apa_tschuertz.PNG

Blaues Debakel

Burgenland-Wahl: FPÖ-Chef Tschürtz tritt zurück

Teilen

Alexander Petschnig übernimmt die Führung der freiheitlichen Landespartei im Burgenland.

Burgenlands FPÖ-Chef Johann Tschürtz tritt nach dem Wahldebakel bei der Landtagswahl als Parteiobmann ab und übergibt an den bisherigen Landesrat Alexander Petschnig. Tschürtz zieht sich aber nicht aus der Politik zurück, sondern wird den freiheitlichen Klub im Landtag anführen. Die FPÖ verlor bei der Landtagswahl am Sonntag fünf Prozentpunkten und liegt nur mehr bei 9,8 Prozent.

Dem Klub werden somit neben Tschürtz und Petschnig die bisherige Dritte Landtagspräsidentin Ilse Benkö und der bisherige Klubobmann Geza Molnar angehören.

Jetzt wird gemunkelt, dass Tschürtz sich der "Die Allianz für Österreich" (DAÖ) anschließen könnte. Jener Partei, für die Heinz-Christian Strache, Ex-FPÖ-Chef und Ex-Vizekanzler, als Spitzenkandidat in die Wien-Wahl ziehen will. Offiziell will die FPÖ davon aber nichts wissen. Derzeit wird ein Wechsel Tschürtz' noch heftig dementiert.
 

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.