Die Wahl eines 17-Jährigen, der den Identitären nahe steht, sorgt für Ärger in der FPÖ.
Der 17-jährige Roman Möseneder ist jetzt im Landesvorstand der FPÖ-Jugend Salzburg. Er war bei Aktionen der Identitären dabei.
Doch FPÖ-General Michael Schnedlitz verteidigte ihn – trotz des Vorstandsbeschlusses, sich von den rechtsextremen Identitären abzugrenzen.
Doch Parteichef Norbert Hofer sprach ein Machtwort: „Es gilt der Vorstandsbeschluss. Man kann nicht aktives Mitglied der Identitären und Funktionär der FPÖ sein.“ Schnedlitz ruderte zurück. „Möseneder war nie Identitären-Mitglied“, hielt denn auch Marlene Svazek, Salzburger FPÖ-Chefin, fest.