Gemeinderat statt Hofburg

Norbert Hofer kandidiert in Pinkafeld

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Der ehemalige FPÖ-Chef steht auf dem letzten Listenplatz. 

Der Dritte Nationalratspräsident Norbert Hofer (FPÖ) tritt im Herbst bei der Gemeinderatswahl in seiner Heimatgemeinde Pinkafeld (Bezirk Oberwart) an. Bei den Freiheitlichen werde er den letzten Listenplatz übernehmen, bestätigte Hofer am Freitag der APA. Seine Ehefrau Verena, seit der Kommunalwahl 2017 im Gemeinderat, werde am 2. Oktober nicht antreten.

Hofer, 2016 unterlegener Hofburg-Kandidat, saß bereits im Eisenstädter Gemeinderat und sollte er einen Sitz per Vorzugsstimmen erreichen, will er das Mandat in Pinkafeld auch annehmen, betonte er im Gespräch mit der APA. Seine Ehefrau Verena werde diesmal nicht kandidieren, so Hofer. Die Freiheitlichen verfügen in Pinkafeld über zwei Mandate und die dürften wieder zu erreichen sein, erklärte der Dritte Nationalratspräsident.

Landesparteichef Alexander Petschnig zeigte sich erfreut über Hofers Bereitschaft für eine Kandidatur in Pinkafeld. Ob dieser auch erneut als Bundespräsidentenkandidat ins Rennen geht, ist noch offen. Dies hänge auch vom amtierenden Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen ab, so Petschnig.
 

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