Die Grünen-Chefin erwägt eine "Solidaritätskandidatur".
Die designierte Bundessprecherin Ingrid Felipe kann sich eine "Solidaritätskandidatur" auf der Nationalratswahlliste vorstellen. "Symbolisch weit weg von den wählbaren Plätzen", um Unterstützung für die Liste zu signalisieren, sagte sie auf Anfrage der APA am Montag.
Für Tirol ändere das aber nichts, so die Landeshauptmannstellvertreterin: "Ich werde als Spitzenkandidatin bei der Landtagswahl antreten und möchte die Grünen in eine zweite schwarz-grüne Reformkoalition führen. Zumindest für fünf weitere Jahre."
Sollte Felipe nach der Wahl ihre Meinung ändern und doch ins Parlament in Wien wechseln wollen, wäre das nicht unmöglich, aber schwierig: Sämtliche vor ihr gereihten Anwärter auf ein Mandat müssten dann für sie verzichten.