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Hofburg-Wahl: Kickl fixiert Kandidatur erst am 9. Juli

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Erst am 9. Juli will Herbert Kickl den oder die FPÖ-Kandidatin nennen. 

Die schier endlose Saga der FPÖ-Kandidatur für die Bundespräsidentenwahl im Herbst soll also jetzt am 9. Juli – das ist der kommende Samstag – zu Ende sein, wie Kickl beim FPÖ-Landesparteitag in Innsbruck versprach.

Wie Politik-Insiderin Isabelle Daniel am Sonntag in ÖSTERREICH berichtete, spitzt es sich zwischen Krone-Kolumnist und Anwalt Tassilo Wallentin und Verfassungssprecherin Susanne Fürst zu. Beide sind Anwälte. In der FPÖ ist man sich sicher, dass Kickl lieber Wallentin hätte – der hatte aber noch nicht zugesagt. Fürst gilt seine Rückversicherung. Kickl hat auch andere FPÖ-Altvordere gefragt aber dem Vernehmen nach nur Absagen erhalten.

Defibrillator. Dafür ging Kickl auf Amtsinhaber Alexander Van der Bellen los: „Wir stellen einen Kandidaten auf, der durch einen Wecker wach wird und nicht – wie in der Hofburg – durch einen „Defibrillator“. 

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