Regierung

Minister ließen sich ihr Styling bezahlen - FPÖ tobt

Die Anfragenserie an die Regierung über die Kosten von Friseuren und Visagisten sorgt weiter für Wirbel.

Wie oe24 aufdeckte, haben die Freiheitlichen in einer Anfrageserie zu möglichen Kosten für die eigene Schönheit, konkret für Friseure und Visagisten, ausgerechnet auch Bundeskanzler Stocker befragt - und der hat bekanntlich eine Glatze.

FPÖ-General Michael Schnedlitz ist aber bei zwei Regierungspolitikern und einer Staatssekretärin fündig geworden, auch das hatte oe24 berichtet. Schnedlitz: "Konkret ging aus einer parlamentarischen Anfrage hervor: Gleich drei Regierungsmitglieder lassen sich Friseur und Styling auf Steuerzahlerkosten finanzieren – und das trotz Monatsgagen, von denen die Bevölkerung nur träumen kann und gleichzeitiger Pensionskürzung mit der Rasierklinge!-“ Schnedlitz nannte konkret SPÖ-Vizekanzler Andreas Babler, SPÖ-Staatssekretärin Michaela Schmidt und NEOS-Bildungsminister Christoph Wiederkehr. „Die sogenannte Sozialdemokratie hat längst jeden Anstand verloren: Sie nimmt den Ärmsten, um sich selbst neben den hohen Politiker-Gagen zusätzlich auf unsere Kosten ein Leben in Saus und Braus zu finanzieren. Wer sich Friseur und Visagistin aufs Steuergeld setzen lässt, während Pensionisten im Sozialmarkt anstehen müssen, hat in der Politik nichts mehr verloren!“

Allerdings; Wie teuer das Styling war, erfuhr auch Schnedlitz nicht. Die Kosten seien noch nicht abgerechnet worden, heißt es in den Anfragebeantwortungen.

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