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Philippa: "Ich bin jetzt stark für Heinz"

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Das Video erschütterte auch die private Welt von Straches Ehefrau Philippa.

Klartext. In ÖSTERREICH erzählt sie erstmals, wie sie auf das Video reagiert hat und warum sie bei ihrem Mann bleibt.

ÖSTERREICH: Wie haben Sie auf das Video im ersten Moment reagiert?

Philippa Strache: Im ersten Moment war es ganz still, und es hat niemand etwas gesagt. So hat ihn noch keiner gesehen. Ich auch nicht. Fürchterlich! Da wusste ich nicht mehr, mit wem ich verheiratet bin.

ÖSTERREICH: Was hat Sie am meisten schockiert?

Strache: Die Bilder. Weil ich ihn wirklich – und das hat viele schockiert – so nicht kenne. Er war noch nie so. Die Körperhaltung, diese Art – total arrogant und … Ganz schlimm!

ÖSTERREICH: Nie gefragt: Was kommt da noch?

Strache: Sicher. Wenn du dann zu Hause bist und als Paar alleine, dann bricht es aus einem heraus. Da habe ich gesagt: Wie konntest du so blöd sein, dass du dich zu so einem Treffen überreden hast lassen? Jetzt ist eine Woche vergangen, und wir sind ein Stückchen näher an der Wahrheit. Das Ganze ergibt immer mehr Sinn, da bekommst du auch wieder Bodenhaftung und realisierst: Dieses Bild, das du gesehen hast, war konstruiert.

ÖSTERREICH: Seid ihr euch dadurch auch näher gekommen?

Strache: Ja, natürlich. In der ersten Phase war das anders. In der Nacht danach habe ich ihm gesagt: Man kann alles durchstehen, aber dieses Bild – das bekomme ich nicht aus meinem Kopf. Ich weiß nicht, wie es weitergeht.

ÖSTERREICH: Aber Sie haben ihn nie verlassen?

Strache: Nie. Nur wegen des „Bist du deppert, die ist schoaf“ nehme ich meinem Sohn nicht seinen Vater. Gerade, wenn man einen Menschen liebt, und du siehst, wie ihm alles genommen wird, wofür er jahrelang ­gekämpft hat (weint), … alles in sich zusammenbricht. Dann wird man stark für ihn. Dafür sind Ehen auch gemacht.

ÖSTERREICH: Hat Ihr Mann je gedacht, dass Sie ihn verlassen?

Strache: Ich hoffe nicht. Aber natürlich musste ich es mit mir aus­machen. Man ist sich ein bisserl aus dem Weg gegangen. Und am Samstag, vor seinem Rücktritt, wollte er sich verabschieden, und ich habe gesagt: Geh einfach. Ich kann dich nicht anschauen.

ÖSTERREICH: Wie geht es mit Ihnen weiter?

Strache: Momentan ist unsere ganze Aufmerksamkeit auf die Aufklärung gerichtet. So schlimm wie in dieser Woche wird es hoffentlich nicht mehr.

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