Sozialministerin Hartinger (FP) will Arbeitslosengeld-Reform bei der Klausur thematisieren.
Das deutsche Hartz-IV-Modell „wird es mit mir als Sozialministerin nicht geben“, versichert Beate Hartinger-Klein (FPÖ). Konkret, so stellt die Neo-Ministerin klar, werden Langzeitarbeitslose trotz Abschaffung der Notstandshilfe nicht in die Mindestsicherung fallen und es daher auch keinen Zugriff auf Eigentum geben.
Höher
Überhaupt will die neue Regierung das Arbeitslosengeld komplett ummodeln: Hartingers Plan ist es, dass es künftig zu Beginn der Arbeitslosigkeit mehr als die derzeit 55 Prozent des letzten Netto-Bezuges geben soll. Im Laufe der Zeit sollte dieser Betrag dann sinken.
Die unbefristete Notstandshilfe wird in das befristete Arbeitslosengeld integriert – das könnte nach Hartingers Vorstellung somit künftig unbefristet bezogen werden.