Mit Stand Anfang Juli waren 545.000 Covid-Impfdosen in den Lagerbeständen des Bundes.
Die Covid-19-Impfstoff-Besorgung wirkt auch heute noch nach. Denn nach wie vor erhält Österreich Lieferungen von BioNTech/Pfizer. Für heuer sei etwa eine Abnahme im Ausmaß von rund 1,8 Mio. Impfstoffdosen vorgesehen, geht aus einer Anfrage-Beantwortung des Sozialministeriums hervor. Die Anfrage wurde von FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz gestellt.
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Das von Korinna Schumann (SPÖ) geführte Sozialministerium verhandelte allerdings, dass heuer "nur" rund 1,5 Mio. Dosen abgenommen werden, 2026 dann noch die restlichen 300.000. In der Anfragebeantwortung betont das Ressort, dass nach wie vor bestimmte Personengruppen ein unverändert "hohes Risiko für schwere Krankheitsverläufe" bei einer Infektion haben. Daher stelle man die Impfung auch weiterhin zur Verfügung.
Zudem wird betont, dass es bereits 2023 gelungen sei, bei BioNTech/Pfizer eine Lieferreduktion um rund 5 Mio. Dosen zu verhandeln. Auch der Lieferzeitraum konnte gestreckt werden. Mit anderen Impfstoffherstellern seien ähnliche Reduktionen gelungen.
Regierung sitzt auf 545.000 Impf-Dosen
Dennoch sitzt der Bund mit Stand Anfang Juli nun auf 545.000 Impfstoff-Dosen, wie aus der Beantwortung hervorgeht. Wie oben bereits erwähnt, werden auch weiterhin noch Vakzine geliefert.
Bisher im e-Impfpass eingetragene Covid-19-Impfungen:
Dem gegenüber stehen eher magere Zahlen (siehe Tabellen) bei den verabreichten Impfungen. Allerdings werden hier nur die im e-Impfpass eingetragenen Verabreichungen gezählt. Die tatsächliche Anzahl dürfte also höher sein.