Die Ankündigung von Bürgermeister Ludwig lässt Eltern auf die Barrikaden steigen.
Die gestrige Ankündigung des Wiener Bürgermeisters Michael Ludwig, nun zukünftig auch Kinder ab sechs Jahren verpflichtend PCR-testen zu lassen, sorgt im Internet für helle Aufregung. Zwar begrüßen viele Wiener und Wienerinnen, dass die Bundeshauptstadt einen vorsichtigeren (Öffnungs-)Weg beschreitet, als dies von der Bundesregierung vorgegeben wurde, doch beim verpflichteten Testen von jungen Kindern sehen die meisten rot.
Kaum verwunderlich, dass nun viele besorgte und verärgerte Eltern ihren Frust auf Facebook kundtun, und so unter einem Posting des Bürgermeisters ein regelrechter Shitstorm tobt:
Jetzt kontert Ludwig
Bürgermeister Ludwig meldet sich jetzt via Aussendung zu Wort, um seine strengen Maßnahmen zu verteidigen: „Wien setzt keine strengeren Maßnahmen, sondern verlängert bestehende und erfolgreiche Regelungen, wie die Registrierungspflicht in Lokalen oder das Testen von Kindern“, so Ludwig. Und weiter: „Das Virus macht keine Ferien und hält sich an keinen Schulkalender“. Bezüglich des Verbots von Wohnzimmertests in Wien äußerte er sich nicht, verwies aber darauf, dass Gesundheitsminister Mückstein die strengeren Regeln Wiens begrüße.