Unfassbarer Polit-Eklat

So reagiert die ÖVP auf den "Nobelhuren"-Sager

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SPÖ-Personalvertreter bezeichnet Kanzler Kurz als „Nobelhure“

Unfassbare Entgleisung auf Facebook. SPÖ-Personalvertreter Hannes Köberl beschimpft Bundeskanzler Sebastian Kurz als „Nobelhure“. Konkret schreibt der Kärntner, dass der ÖVP-Chef „die Nobelhure der Neonazi" sei.
 
"Aus reinem Opportunismus macht die Partei unter Kurz Stimmung gegen Flüchtlinge und Ausländer. Sie hat Polizei, Militär und Sicherheitsdienste der äußeren Rechten ausgeliefert. Und in der Sozialpolitik geht es nun darum, den Wohlhabenden mehr zu geben und die Armen kurz zu halten", so das Skandal-Posting." Mehr braucht man nicht dazu sagen - Kurz ist die Nobelhure der Neonazi !!!
 
So reagiert die ÖVP auf den
© Facebook
 

ÖVP reagiert fassungslos

"Zum wiederholten Mal fällt die SPÖ mit einem unappetitlichen und untergriffigen Posting gegen den Bundeskanzler auf. Jetzt ist mit dem Nobelhuren-Sager allerdings der absolute Tiefpunkt erreicht. Ich frage mich, wann Parteichefin Rendi-Wagner endlich aus ihrem Tiefschlaf erwacht und bei solchen Skandalen durchgreift, oder ob sie die wiederholten Neonazi-Vergleiche in ihrer Partei weiter duldet und so tut, als wäre das in ihrem Sinne", so VP-Generalsekretär Karl Nehammer in einer Aussendung.
 

Köberl entschuldigt sich

Im Gespräch mit ÖSTERREICH gab sich Hannes Köberl zerknirscht. „Es tut mir sehr leid. Das Posting ist aus einer Emotion heraus entstanden, die nichts mit der Politik zu tun hat. Ich habe es sofort gelöscht und werde mich auch noch öffentlich dafür entschuldigen.“
 

Statement von Kesetovic

Das neueste Statement von Kesetovic lautet: "Rassismus und Hetzer dürfen nicht mit Feminismus verglichen werden. Hetzer und Rassisten sind geschlechtsneutral. Ich werde zurücktreten, wenn Gudenus und Kickl gemeinsam mit mir zurücktreten."
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