"Rübezahl"

Strache scherzt über Hofer-Bart

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Neuer Vizekanzler scherzt: "Man wollte das Norbert Hofer ersparen."

Die künftigen Regierungsspitzen haben Samstagnachmittag am Wiener Kahlenberg gemeinsam ihr Programm für die kommenden fünf Jahre präsentiert. VP-Chef Sebastian Kurz freute sich bereits, dass sowohl zum inhaltlichen als auch zum Personalpaket die Zustimmung des Bundespräsidenten vorliege. FP-Obmann Heinz-Christian Strache betonte ein Bekenntnis seiner Partei zur Europäischen Union.

Der künftige Kanzler Kurz zeigt sich überzeugt davon, dass Österreich es besser kann. Da will er mit seiner Regierung das Seine dazu beitragen. Zu seinen Devisen zählt, dass es im Land nicht immer mehr Regulierung und Regeln brauche, sondern wenige Regeln, die dann aber von allen eingehalten werden sollen. Österreich solle auch ein Land der Vielfalt sein, aber Grundwerte haben, die für alle gelten. Mit eigener Arbeit müsse man sich etwas aufbauen können und jener, der arbeite, dürfe nicht der Dumme sein.

Strache, der zum Vizekanzler aufsteigt, betonte, dass sich beide Partner zu jeweils 75 Prozent im Regierungsprogramm wiederfänden. Das liege auch daran, dass der eine oder andere schon vor der Wahl Programme des anderen übernommen habe - die einzige kleine Spitze an den künftigen Partner während der Antrittspressekonferenz. An sich versprach der FP-Chef einen anderen Umgang miteinander, als er zwischen Schwarz und Rot geherrscht hatte. Dafür ist er zuversichtlich: "Die Chemie stimmt."

"Rübezahl"

Strache scherzte bei der Präsentation auch über Norbert Hofer. Dieser „kann sich wieder rasieren, er schaut nicht wie der Rübezahl aus“. Man wollte es Hofer und seiner Mutter ersparen, dass der neue Minister auch noch im neuen Jahr Bart tragen muss.  

Hofer selbst freute sich auch, dass er sich nun endlich rasieren durfte. Er freue sich auf seine Aufgabe als Infrastrukturminister, erklärte er gegenüber oe24.TV. "Der Bart ist ab", nun fühle er sich viel wohler als mit Vollbart, so der FPÖ-Politiker.

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