Seit 2000 bei der SPÖ aktiv, folgte er Silberstein 2017 nach und ist in Dirty Tricks verwickelt.
Er sei ein „kleines Rädchen in der größten Partei“, schreibt Paul Pöchhacker über sich auf seinem Twitter-Profil. Der 42-Jährige ist seit 2000 für die SPÖ aktiv und arbeitete in der SPÖ-Bundesgeschäftsstelle bereits unter den SPÖ-Chefs Alfred Gusenbauer und Werner Faymann.
Er gilt als Datenexperte und loyaler Sozialdemokrat mit Hang zum Grenzgängertum. So postete er etwa im Hofburg-Wahlkampf von Rudolf Hundstorfer das „Krüppel-Lied“ gegen FP-Kandidat Norbert Hofer und löste einen Eklat aus.
Aufstieg unter Kern, jetzt die Suspendierung
Er entschuldigte sich. SPÖ-Kanzler Christian Kern übergab ihm im August 2017 – nach der Festnahme von Tal Silberstein – dessen Agenden. Profil und Presse deckten auf, dass Pöchhacker die Dirty- Campaigning-Facebook-Seiten von Silberstein auch nach dessen Rauswurf weiter betrieb. Er wurde suspendiert.