Löwelstraße SPÖ-Zentrale

Rote zahlen nur 4,27€/m²

Wahlkampf um SPÖ-Immobilie

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ÖVP attackiert die SPÖ, weil sie für ihre Parteizentrale in 1010 Wien zu wenig Miete zahle.

Der Wahlkampf nimmt Fahrt auf und bietet bereits den ersten Eklat: VP-Familienministerin Sophie Karmasin attackiert via ÖSTERREICH die SPÖ: „Dass die SPÖ mit ihrer Bundesorganisation in Wiener Bestlage Billig-Miete zahlt, ist ein Affront gegenüber allen Familien, die reguläre Preise zahlen müssen.“ Der Hintergrund für die schwarze Erregung:

Die SPÖ zahlt für ihre Parteizentrale in der Wiener Löwel­straße nur 4,27 Euro pro Quadratmeter. Die Gesamtmiete für die 3.181 Quadratmeter: 13.586 Euro. In dieser Lage – marktüblicher Quadratmeterpreis zwischen 14 und 22 Euro – eine Okkasion. Der Haken, laut ÖVP: Der Vermieter ist die Stadt Wien. Karmasin fordert nun von der SPÖ, dass sie „eine Rückzahlung der Millionen“, die sie ersparte, leiste.

In der SPÖ kontert man, dass man seit 1945 Mieter sei und der alte Mietvertrag bereits 2001 geprüft und „als ordnungsgemäß“ gewertet wurde.

VP-Generalin: "SPÖ soll 
alle Mieten offenlegen"

ÖSTERREICH fragte nach, was die ÖVP für ihre Parteizentrale in der Wiener Lichtenfelsgasse zahlt. Hier sind es 16 Euro pro Quadratmeter und damit für 2.265 Quadratmeter 36.240 Euro Miete im Monat. VP-Generalin Elisabeth Köstinger fordert die SPÖ auf, „alle Mieten von SP-Büros offenzulegen“.

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