Neuer Besucherrekord möglich?

Wie teuer der Prater-Besuch heuer wird

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Jetzt geht's los: Denn heute sperrt nicht nur das Schweizerhaus auf, auch die Hauptsaison des Wurstelpraters startet nun. Angestrebt wird ein neuer Besucherrekord, ob sich das trotz der Teuerung allerdings ausgeht, bleibt abzuwarten. 

Stelzen essen und Riesenrad fahren: Die Rede ist natürlich vom Wiener Prater. Obwohl wir ihn alle vermisst haben, bleibt allerdings abzuwarten, wie die Heurige Saison ausfallen wird. Grund für die Zweifel des Erfolges ist natürlich die Teuerung.

Denn obwohl sich die Schweizerhaus-Küche modernisiert hat, um energiesparender arbeiten zu können, verkündete Karl Kolarik junior am Tag vor der Eröffnung die ernüchternde Nachricht: Die Preise würden um acht Prozent steigen.

Aber nicht genug davon, denn auch der Ausflug in den Wurstelprater wird teurer. Das verkündete die Präsidentin des Praterverbands, Silvia Lang, auf die gestiegenen Energiekosten. "ORF.at" zitiert Lang: „Es tut uns weh, aber es wird wahrscheinlich unvermeidlich sein, dass (…) eine leichte Steigerung, also eine leichte Erhöhung, drinnen sein wird.“

Wie viel genau die Tickets letztlich mehr kosten, bleibe den einzelnen Fahrgeschäften überlassen, gegenüber OE24 verrät ein Insider allerdings, es bestehe noch Hoffnung, da viele Geschäfte die Preise nicht anheben wollen.

Durch das heurige Motto, 150-Jahr-Jubiläum der Weltausstellung im Prater, werden entsprechend viele Gäste erwartet. Dabei soll 2023 die Sieben-Millionen-Marke geknackt werden. Trotz der Teuerung zeigt sich Lang diesbezüglich hoffnungsvoll. 

 

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